Agrar

DAS KÖNNEN WIR FÜR SIE TUN

>  Das Dobbix-Team, eine Ausgründung aus dem Ingenieurbüro Steiner (www.steiner-kassel.de), bringt seit 2017 Nützlinge mit Drohnen auf die Felder. Wir haben uns mit einer Ausbringungsfläche von über 9.000 ha im Jahr 2022 deutschlandweit als führender Dienstleister in der Ausbringung von Trichogramma Schlupfwespen auf Maisfeldern zur biologischen Maiszünslerbekämpfung etabliert.

>  Unsere Dienstleistungen außerhalb der Maiszünslersaison (Juni-Juli) erstrecken sich von der baumspezifischen Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners über das Streuen von Untersaaten, Zwischenfrüchten und Schneckenkorn bis zur Erfassung von Sturm- und Wildschäden.

Zu unseren langjährigen Kunden gehören führende Genossenschaften, Maschinenringe und Landwirte.

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DER MAISZÜNSLER
Der Maiszünsler (Ostrinia nubilalis) ist ein Kleinschmetterling aus der Familie der Crambidae. Der Maiszünsler gehört zu den wirtschaftlich bedeutendsten Schädlingen an Mais. Nach Schätzungen der FAO werden von den Raupen des Maiszünslers weltweit etwa 4 Prozent der jährlichen Maisernte vernichtet. Im Zuge der Erderwärmung und des Klimawandels ist richtet der ursprünglich in Südeuropa verbreitete Maiszünsler bereits bis Mitteldeutschland große Schäden an.
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DER NÜTZLING: TRICHOGRAMMA

Als biologische Alternative zur Ausbringung von Insektiziden hat sich das Aussetzten von Schlupfwespenlarven (Trichogramma brassicae) etabliert. Die 0,3-0,4mm kleine Trichogramma ist eine parasitoide Wespenart die das Eigelege des Maiszünslers parasitiert und dadurch abtötet. Die Ausbringung der Trichogramma-Schlupfwespen erfolgt immer direkt nach der Eiablage des Maiszünslers im Zeitraum Mitte Juni bis Mitte Juli.

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DIE TRICHOGRAMMA-AUSBRINGUNG
Die Ausbringung der Trichogramma Schlupfwespen mit Drohnen hat sich als kostengünstige und effektive Arbeitsweise etabliert. Wir befliegen im Juni und Juli zeitgleich mit einem 6-köpfigen Team von speziell ausgebildeten Fernpiloten eine Fläche von 8000 – 9000 ha von der Schwäbischen Alb bis hoch nach Hessen und Thüringen. Vor Ort werden die Piloten von einem Einsatzleiter und im Backoffice von einem Flugleiter unterstützt.

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